"Wenn Engel reisen, scheint die Sonne."
Nun saß ich unumkehrbar im Zug nach Frankfurt. Meine Platznachbarin, eine gesprächige Leipziger Oma, unterhielt sich angeregt mit mir, bis Frankfurt.
Dort wechselte ich den Zug und es ging direkt nach Paris Est weiter. Ich habe auf dieser Reise viel über verschiedene Reiseziele erfahren, von einer 76-jährigen Dame aus Jena.
Als ich endlich in Paris ankam, machte ich mich auf die Suche nach der Gastfamilie. Sie waren relativ schnell gefunden, da sie die ganze Zeit auf die falsche Tür starrten und ich mich heimlich anschleichen konnte ^.^
Aber die Reise sollte noch kein Ende haben. Zumindest nicht so schnell. Zu Fuß ging es weiter zum nächsten und dort wieder zum nächsten Bahnhof. Bis wir das Vehikel erreichten, das uns nach hause bringen sollte... noch 2 Stunden Autofahrt... 16.50 Uhr kam ich in Paris an. 17.55 sollt ich es schon wieder verlassen..
Letztlich gingen die zwei Stunden schneller um, als erwartet.. ich hatte so viel Zeit, dass ich sogar meiner Oma Bescheid geben konnte, dass ich angekommen bin. Mit dem Telefon der Mutter, da sie kostenfrei ins deutsche Festnetz telefoniert.
Zu Hause gab es eine kurze Führung durch das kleine aber feine Eigenheim, dann gab es Essen. Spaghetti mit Käse, Baguette und Käse und als Dessert eine Apfeln-Birnen-Tarte.
Nach dem Essen schnappte ich meine Sachen, packte sie in Schränke, übte Gitarre und legte mich schlafen.
In diesem Sinne gute Nacht!
Euer Nico
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